Ein Chip im Fenster erleichtert die Abläufe bei einem Schaden am Fenster
erheblich. So spart sich nicht nur der Fachhändler den Weg zum Kunden -
dieser muss auch deutlich kürzer auf eine Einschätzung des Experten
warten. Erfahren Sie, wie die IDEAL Fensterbau Weinstock GmbH aus Wittlich den Chip erfolgreich einsetzt.
Wie für viele Handwerksbetriebe war Kundenservice vor Ort auch für die IDEAL Fensterbau Weinstock GmbH in den vergangenen Wochen kaum möglich. Trotzdem konnte der Mittelständler seinen Kunden zuverlässige Dienstleistungen bieten. Denn in den maßgefertigten Fenstern von IDEAL stecken smarte NFC-Chips, die Teil einer Software-as-a-Service-Lösung der Telekom sind. Ist ein Fenster beschädigt, scannt der Kunde den Chip mit seinem Smartphone und leitet alle Fensterdaten sowie Fotos vom Schaden per App an seinen Fachhändler weiter. Dieser begutachtet das Fenster digital innerhalb von zehn Minuten – und spart sich zudem den Weg zum Kunden.
IDEAL hat diesen Service bereits 2019 gestartet. Halten Fensterbauer oder Verbraucher ihr Smartphone mit App an den Chip, lassen sich Produktdaten, Maße, Pflegehinweise und Zertifizierungen auslesen. Möglich macht das eine Software-as-a-Service-Lösung.
Kataloge wälzen, alte Rechnungen rauskramen oder extra hinfahren und nachmessen: Jeder Servicefall war für die Schreinereien, Fachhändler und Baustofflieferanten bis heute mit viel Hand- und Papierarbeit verbunden. Das gehört jetzt der Vergangenheit an. Einen Schaden zu begutachten, dauert für Fachhändler statt einem ganzen Arbeitstag beispielsweise nur noch zehn Minuten. Denn der Endkunde scannt den Chip mit seinem Smartphone und leitet alle Daten per App an den Händler weiter.
Dem Chip wird eine eindeutige Identifikationsnummer zugewiesen. Anschließend werden die intelligenten Beschlagsteile im Fenster verbaut. Via Scan wird in der IDEAL Produktionsstätte der Chip mit der Kommissionsnummer verbunden.
Die Daten fließen nun in die Telekom Cloud, die über eine Schnittstelle die Auftragsdaten und Kommissionsnummer miteinader "verheiratet".
Mit der zugehörigen App können nun alle Informationen rund um das Fenster abgerufen werden.
Das unterstreicht, dass Mittelständler, die auf die Digitalisierung setzen, auch jetzt in diesen herausfordernden Zeiten klar im Vorteil sind.
Die Lösung ist ein Novum in der Branche und unterstützt IDEAL dabei, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Die NFC-Chips sollen erst der Anfang sein: Der Mittelständler will auch in Zukunft weitere digitale Innovationen einführen.
Was für die BISS.ID als Partner sprach? Das Technologie-Know-how und die Telekom als Servicepartner: „Unsere Kunden kennen die Telekom als etabliertes Unternehmen“, sagt Claudia Otten, Marketingmanagerin bei IDEAL. „Mit einer Lösung von der Telekom unterstreichen wir das Vertrauen, das unsere Auftraggeber bereits in uns setzen.“ Darüber hinaus geht IDEAL mit gutem Beispiel in der Baubranche voran.
Schon jetzt können Sie in diesem Video sehen, wie der NFC-Chip im Fenster eingesetzt wird: